Die Kraft der Gedanken

Leo Tolstoi hat gesagt: “Die Kraft der Gedanken ist unsichtbar wie der Same, aus dem ein riesiger Baum erwächst; sie ist aber der Ursprung für die Veränderungen im Leben des Menschen.”
Ich mag diesen Spruch sehr! Es steckt so viel Wahrheit darin. Alles beginnt mit einem Gedanken. Sei es die Erfindung der Glühbirne, der Top-Manager der seine Firma zu weltweiter Größe führt oder einfach die Erfüllung der eigenen Träume. Alles beginnt mit einem Gedanken.

Auch Zufallsprodukte haben mit einem Gedanken begonnen. Und da kommt es wieder zu tragen, dass wir fast gänzlich unterbewusst handeln. Wie oft machen wir Sachen, wo wir im Nachhinein sagen, dass wir da gar nicht drüber nachgedacht haben. Ich bin der Überzeugung: doch, haben wir. Lediglich nicht bewusst.
So gesehen, beginnt alles was wir tun, mit einem Gedanken.

Ich mag es daher sehr, wie im letzten Beitrag, mich immer wieder hinzusetzen und zehn Minuten am Stück zu schreiben. Alles was mir durch den Kopf geht. Bzw. im Grunde in eine Art Meditation zu verfallen, bei der ich gar nicht nachdenke, sondern lediglich handle. Heißt: den Stift nicht abzusetzen, sondern einfach machen zu lassen. Es ist sehr interessant, was dabei am Ende herauskommt. Oftmals tatsächlich, so habe ich es bei mir beobachten können, Dinge die mich beschäftigen, ohne dass ich es gemerkt habe. Diese Dinge tauchen beim “einfach drauflos schreiben” immer wieder auf, doch im Alltag selten bis nie bewusst. Das zeigt mir jedoch, dass es etwas ist, was mich im Unterbewusstsein ganz offensichtlich beschäftigt.

Diesen Dingen gehe ich dann gerne auf den Grund. Ich erstelle im Grunde eine Analyse meiner eigenen Gedanken. Probiere sie zu sortieren und fühle in mich hinein, was da in meinem Inneren los ist. Meist mache ich dies mit Hilfe von Meditation. Bewusst hinsetzen, ein paar Mal tief ein- und ausatmen, mir die Frage zum jeweiligen Thema stellen, die Augen schließen und einfach nur noch atmen. In der Regel tauchen völlig automatisch Gedanken zu meiner Frage auf. Mir persönlich ist dabei wichtig, mich dann nicht auf diese Gedanken zu fokussieren, sondern sie einfach kommen und gehen zu lassen. Die Erkenntnis oder die Schlüsse aus allem sind nach der Meditation trotzdem in mir verankert und ich kann anfangen damit zu arbeiten.

Wie ist es bei euch? Sortiert und fokussiert ihr eure Gedanken regelmäßig? Wonach sortiert ihr eure Gedanken? Wie geht ihr an das Ganze heran? Nutzt ihr auch das Schreiben? Oder die Mediation? Mich würde das tatsächlich mal interessieren! Nicht zuletzt, da ich gerne Neues ausprobiere. So erweitere ich stetig meinen Horizont. Dinge ausprobieren, schauen wie ich mich dabei und danach fühle und ob es etwas ist, was ich erneut machen möchte. Fühle ich mich gut und habe Lust es erneut zu machen, ist das wunderbar und ich habe etwas Neues entdeckt, was ich gerne mache. Fühle ich mich nicht so wohl dabei oder habe schlichtergreifend nicht das Bedürfnis es zu wiederholen, so bin ich dankbar für die Erfahrung die ich dabei gesammelt habe, doch “lege es zu den Akten”.

Wie immer gilt dabei für mich: #allesistmöglich und #einfachmachen

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